Das Designfeld ist im Umbruch. Sowohl die Theorie als auch die Praxis suchen ˝neue— Betätigungsfelder und streben nach einem anderen Selbstverständnis. Man will politisches Design machen, will als Akteur gesellschaftlicher Veränderungen wahrgenommen werden, zuweilen wohl
gar die neue Leitdisziplin des urbanen Wandels werden. Unter einem erweiterten Designbegriff stellt sich daher die Frage: Was heißt es, im Sinne eines öffentlichen Interesses zu gestalten? Und vielleicht noch mehr: Was heißt es, das öffentliche Interesse selbst zu gestalten?
Diese Anmaßungen und ihre Bedeutung für das Design sollen auf dem Symposium ˝Was ist Public Interest Design?— diskutiert werden.
Das Symposium ist eine Veranstaltung des Masterstudiengangs Public Interest Design der Bergischen Universität Wuppertal. Die Beiträge der Veranstaltung basieren auf dem neu erschienenen Buch »Was ist Public Interest Design?« des transcript Verlags.
Kostenlose Teilnahme, mehr Infos unter:
https://was-ist.public-interest-design.de
U.a. spricht am Donnerstagabend Bazon Brock zum Thema:
‘Bonus commune, Commonwealth, Gemeinwohl
Weiter Teilnehmer: Johannes Bußmann, Kristian Wolf, Sven Quadflieg, Erica von Möller, Axel Buether, u.a.